Unsere Gemeinde steht in der Tradition evangelischer Freikirchen. Wir verstehen uns als Teil der weltweiten Gemeinde Christi, die auch in Lemgo und Umgebung noch weitere Filialen hat! Mit der Bibel als Grundlage für unser Leben möchten wir Gott verherrlichen. Außerdem wollen wir anderen Menschen vorleben und weitersagen, was es bedeutet und wie wertvoll es ist, sich der Führung Gottes für das ganze Leben anzuvertrauen. Um uns gegenseitig zu helfen, zu stärken und zu ermutigen, treffen wir uns regelmäßig zu Gottesdiensten und sonstigen gemeinschaftlichen Veranstaltungen.
Gäste sind uns jederzeit herzlich willkommen!
Glaubensgrundlagen
Was glauben und lehren wir?
Wir glauben an die göttliche Inspiration, Unfehlbarkeit und Autorität der gesamten Heiligen Schrift.
Wir glauben an den ewigen, dreieinigen Gott:
Vater, Sohn und Heiligen Geist.
Wir glauben, dass der Mensch seit Adams Fall durch die Sünde von Gott getrennt, verloren und auf dem Weg in das ewige Verderben ist.
Wir glauben an die jungfräuliche Geburt Jesu Christi, Seine Wunder, Sein sündloses Leben und an die Versöhnung des Menschen mit Gott durch Sein Blut und Seinen Opfertod auf Golgatha.
Wir glauben an Jesu leibliche Auferstehung, Seine Himmelfahrt, Sein Wiederkommen zur Entrückung der Gemeinde und Aufrichtung des Tausendjährigen Reiches auf dieser Erde.
Wir glauben, dass alle Menschen leiblich auferstehen werden: die Gläubigen zur ewigen Herrlichkeit, die Ungläubigen zur ewigen Verdammnis.
Wir glauben, dass die Rettung eines Sünders notwendig und allein durch die Wiedergeburt aus dem Heiligen Geist möglich ist.
Wir glauben, dass der Mensch mit der Wiedergeburt den Heiligen Geist empfängt, der in ihm bleibt, ihn heiligt und in das Bild Jesu umgestalten will.
Wir warten auf einen neuen Himmel und eine neue Erde und wissen um die Verantwortung eines jeden Gläubigen, durch seinen Wandel die Wahrheit der Heiligen Schrift zu bezeugen und das Evangelium allen Menschen zu verkündigen.
Zielsetzung
Was ist uns wichtig?
1. Die Anbetung Gottes
Wir sind berufen, Gott zu verherrlichen und ihn allein anzubeten.
Anbetung ist dabei nicht nur eine Tat, sondern eine Haltung. Dieser Lebensstil der Anbetung richtet sich völlig auf Gott allein im Mittelpunkt unseres Lebens aus. Alle Bereiche unseres Daseins sollen von ihm her bestimmt und auf ihn zu gestaltet werden. So wollen wir gemeinsam unsere Hingabe, das Herz der Anbetung, praktizieren. Gott wird schließlich nur da verHERRlicht, wo wir ihn HERR sein lassen.
Darum soll das Hören auf das, was er zu sagen hat (die Beschäftigung mit dem Wort Gottes) und das gemeinsame Ausrichten auf Gott (unser Gebet) immer im Zentrum unseres Gemeindelebens stehen. Einzeln und gemeinsam wollen wir in der Hingabe wachsen. Unser Gemeindeleben soll daher nicht von äußeren Formen her bestimmt sein, sondern von immer tiefer wachsender Beziehung zu Christus als unserem Mittelpunkt.
2. Die Evangelisation der Welt
Wir sind berufen, die ganze Welt mit der frohen Botschaft zu erreichen.
Als Gemeinde von Einzelnen, die sich völlig dem Herrn weihen und ihm zu Diensten stehen, will er in und durch uns seinen Willen ausführen. Er will seine “Sendung” (lat.: Mission) vom Vater fortführen. Er will seine weltweite Gemeinde bauen. Mit anderen Worten: Unsere Beteiligung an seinem Herzensanliegen, dass alle Menschen zur Erkenntnis der Wahrheit kommen, sagt direkt etwas über den Grad seiner Herrschaft in unserem Leben und in unserer Gemeinde aus. Dabei ist Mission nicht die Handlung Einzelner, sondern muss die Haltung aller sein.
Daher wollen wir uns von Anfang an als eine kleine Zentrale für Weltmission verstehen – angefangen in Lemgo und Umgebung, in ganz Deutschland und bis ans Ende der Welt. Unsere Existenzberechtigung hier auf Erden ist die Evangelisation der Welt. Diese Haltung soll unseren Gemeindealltag prägen und in den verschiedensten Bereichen des Gemeindelebens sichtbar und praktisch werden (z.B. auch gerade in der Finanzplanung und der Programmgestaltung).
3. Der Aufbau der Gemeinde
Wir sind berufen, Gemeinde zu bauen.
Christus beruft seine Nachfolger immer in die verbindliche Gemeinschaft der Gläubigen: der lokalen Gemeinde. ER baut seine Gemeinde. Gemeinsam wollen wir dieses geistliche Ziel durch geistliche Methoden mit geistlichen Personen erreichen. Daher ist sein Wort Grundlage, Mittel und Zielvorgabe unseres Gemeindebaus.
Im Lebensraum unserer Gemeinde wollen wir gemeinsam (aus den unterschiedlichsten Bevölkerungsschichten und Kulturen kommend) Christus ähnlicher werden, uns gegenseitig ermutigen und helfen. Die gottgegebenen Gaben, Ordnungen und Ämter wollen wir der Schrift gemäß praktizieren und uns so gegenseitig zum Segen sein. Einheit, Liebe und Frieden sind dabei Kennzeichen der Herrschaft Christi in unserer Mitte.
Gemeindeleitung
Unsere Gemeindeleitung wird von folgenden Verantwortlichen wahrgenommen:
Frank Hillebrenner
Ältester
Daniel Abrams
Ältester
David Derksen
Ältester
Gerne stehen die oben erwähnten Personen für weitere Fragen oder Anregungen zur Verfügung. Sprecht sie einfach vor oder nach dem Gottesdienst an.
Geschichte
Wo kommen wir her?
Wir sind eine Gruppe von Christen, die sich im Sommer 2005 als freie Gemeinde zusammengeschlossen hat. Christen aus unterschiedlichsten Alters- und Bevölkerungsgruppen haben sich hier zusammengefunden, um Gemeinde nach biblischem Vorbild zu leben. Wir arbeiten organisatorisch völlig selbständig und unabhängig – wohl aber im freundschaftlicher Miteinander und Austausch mit verschiedenen Gemeinden und Organisationen.
Wir haben uns entschlossen unsere Gemeinde nach dem Apostel Andreas zu benennen: Andreas war ein einfacher, fast unscheinbarer Apostel in der Jüngerschar Jesu Christi, der nichts Großes oder Besonderes darstellte. Das passt zu uns. Allerdings wird in der Schrift auch nichts Negatives von ihm berichtet – ein Vorbild, dem wir nacheifern wollen. Vor allem, wenn die Schrift uns von seiner Leidenschaft berichtet, Verwandte und Fremde zum Herrn zu bringen. So heißt es in Johannes 1 “Und führte ihn zu Jesus” – Andreas stand am Anfang der Geschichte Gottes mit Petrus. Und später tritt er gemeinsam mit Philippus vor Christus und berichtet ihm von den Griechen, die ihn gern treffen würden. Dieses schlichte aber brennende, missionarische Anliegen soll uns kennzeichnen. Diesem Vorbild des Apostel Andreas wollen wir folgen.